ich lese nicht mehr
schweige tagelang
fehlen mir worte?
ihr klang?
ob ich sprache je wieder will?
vermisse sie nicht
die nackte wand vor mir
sagt mehr in ihrer stille
als ich willens bin
zu sprechen
betrachte ihre glätte
fast teilnahmslos
erinnerung tropft weich ins herz
tropft unaufhörlich
der wald - raunt es
dicke baumleiber umarmen
wortlos geborgenheit spüren
hier bist du zuhause
eine melodie steigt in mir auf
längst vergessen
das alte lied von flucht armut
heimat lassen neue finden
nie versiegender hoffnung
höre sehe fühle - neubeginn
© Caja
guten Abend Jürgen
ReplyDeleteich hab dich gesucht und hier gefunden.
Dein Text ist Melancholie, geht es dir gut?
Ich vermisse deine herrlichen Bilder---
ich vermisse dich.
Warum bist du gegangen?
Hallo Helga,
ReplyDeletezunächst ist das Gedicht nicht von mir,
sondern wie im Copyright angegeben von Caja (Regina Henniges - Adversus Board).
Ja, leider habe ich seit längerem keine Fotos
bei "Mein schöner Garten" mehr veröffentlicht.
Nach meiner Rückkehr aus USA bin noch nicht
dazu gekommen. Ich melde mich bei MSG in Kürze.
Jürgen