DePression
Zeit schleicht rasend, unbeirrt,
durch deine eine Welt.
Wandelt grausam stark in schwach.
Keimt nicht gar Dankbarkeit
dich heimlich zu erlösen?
Immer größer wird der Abstand;
wer ruft noch deinen Namen,
so, dass er dich durchdringt,
dich tief in dir berührt
und neue Kräfte weckt?
Stille deine Schwäche,
sie zeigt dir, dass du lebst,
geh auf die Jagd und opfre
ihr die feinsten Happen,
bevor dich Mitleid zu Tode quält.
Rufe selbst nach dir,
dring in dich ein
in fremde Sphären und staune:
so hörtest du deinen Namen
noch nie nach dir rufen.
Worte die berühren ... und zum Nachdenken anregen ... dankeschön dafür!
ReplyDeleteDieses Gedicht ist maßgerecht auch für mich...sich in sich suchen und finden ist auch für mich ab und zu Thema in meinen Gedichten.
ReplyDeleteGern gelesen, ja, wirklich gut!
AL, Rachel
I could understand the poem,unfortunately!Anyway the picture is fabulous!
ReplyDeleteGod bless you
Léia
Sehr zum nachdenken... und ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie hat das Gedicht eine sehr starke erzählende Kraft.
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